Endlich, es ist Frühling! Und eigentlich frage ich mich gerade, weshalb ich nun drinnen an meinen März Highlights schreibe, während sich das Wetter draussen von seiner prächtigsten Seite zeigt. Tja, Arbeit muss sein und ihr sollt ja auch was zu lesen haben. Bald hat sich aber auch dieses Problem erledigt, denn unser Balkon ist fast fertig eingerichtet. Pflanzen sind eingezogen, unsere Rattan-Lounge gepolstert, der Gartentisch aufgebaut und unsere Katzen haben die ersten Runden gedreht. Einzig die Gartenstühle fehlen noch, deshalb sitzt es aktuell noch gemütlicher am Küchentisch.
Im letzten Monat war eine weitere Städtereise angesagt, die uns nach München führte. Wie wir dort zuckerfrei gefrühstückt haben, habe ich euch bereits berichtet. Obwohl uns Mitte März noch ein kalter Wind um die Ohren wehte, erkundeten wir fleissig die schönen Flecken Münchens. Dabei sind auch die Fotos für diesen Post entstanden.
Gegessen: Tomaten, Tomaten, Tomaten
Ich weiss, der Saisonkalender sagt zwar etwas anderes, aber gegen meine Lust nach Tomaten lässt sich nicht ankämpfen. Sobald das Thermometer die 15 Grad knackt und munter die Sonne scheint, landet das verführerisch rote Gemüse auf meinem Teller. Am liebsten mag ich Tomaten mit Mozzarella
, frischem Basilikum und Avocado. Dazu eine leckere Scheibe Brot und mein Abendessen ist perfekt. Auch ganz Hoch im Kurs ist bei mir der Tomaten-Orangen-Salat mit Burrata, den ich nun gerne wieder zu Abend esse.
Wenn wir schon bei den Tomaten sind: Letztens habe ich einen spannenden Bericht im Tagesanzeiger über unsere hochgezüchteten Tomaten gelesen. Scheinbar haben Tomaten heutzutage einen geringeren Zuckergehalt als früher, da die Genorte im Erbgut für die Zuckerproduktion genau am selben Ort liegen, wie diejenigen für die Grösse der Frucht. Da die Grösse der Tomaten wohl ein Kaufkriterium ist, verringerte sich daraufhin der Zuckergehalt. Rückgängig machen lässt sich dieses Unterfangen nur, wenn die Tomaten wieder kleiner werden. Mit etwa 2.5 Gramm Zucker pro 100 Gramm ist der Zuckergehalt der Tomate relativ gering und deshalb ein beliebter Gast auf meinem Teller.
Ausprobiert: Qigong
Von meinem Abstecher in die Meditation habe ich euch bereits in meinen Januar Favourites erzählt. Da der Kurs nun beendet ist, versuche ich mich derzeit weiter in verschiedenen Entspannungstechniken. Mein beruflicher Alltag ist extrem kopflastig und vor allem Abends leide ich oft an Kopfschmerzen und Verspannungen. Die Meditation hat mich bereits in eine gute Richtung gebracht, jedoch fehlte mir noch etwas die Bewegung. Daher habe ich mich nun etwas weiter östlich an der chinesischen Meditations- und Bewegungsform orientiert, welche Körper und Geist gleichermassen stärkt. Jeden Mittwochmorgen vor der Arbeit besuche nun ich einen Qigong-Kurs. Zu Beginn noch etwas skeptisch, da ich nicht wirklich zu den Frühaufstehern gehöre, war ich gleich nach der Kursstunde hell begeistert. Ich begann meinen Arbeitstag mit einer solchen Energie und Freude , die auch noch Stunden danach anhielt – ein voller Erfolg! Nun hoffe ich, dass der Kurs weitergeführt wird, denn ich fühle mich damit pudelwohl. 🙂
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