Eigentlich ist es fast schon unverschämt, folgendes Rezept als Rezept zu betiteln. Denn um eine Passionsfrucht aufzuschneiden und in einen Becher mit Rahmquark zu mischen, braucht es definitiv keine Anleitung. Nichtsdestotrotz möchte ich euch meinen aktuellen Lieblingssnack, der sich auch hervorragend als Frühstück zu einem Stück Brot eignet, vorstellen: Rahmquark mit Passionsfrucht. Nach den Feiertagen und den vielen Festessen bin gefühlt noch immer übersättigt und gehe es im neuen Jahr deshalb etwas leichter an. Wenn ihr von üppigen Mahlzeiten derzeit auch genug habt, dann ist dieser erfrischende Rahmquark genau das Richtige.
Seit ich auf Zucker verzichte , bin ich auf Vollfett-Produkte umgestiegen und bereue es keine Sekunde. Sie sind schmackhaft und voller gesunder Fette. Wenn ihr euch jetzt fragt, weshalb ich Fett als gesund deklariere, lohnt sich der Blick auf meinen Artikel Fett anstatt Zucker. Die Mischung aus dem rahmigen Quark in Verbindung mit der leicht säuerlichen Passionsfrucht schmeckt mir besonders gut und sieht irgendwie auch toll aus
, nicht? Das Auge isst ja schliesslich mit. 🙂
Etwas Wichtiges möchte ich nicht unerwähnt lassen: Wenn ihr nach dem Zuckergehalt einer Passionsfrucht googelt, spuckt dieser die Zahl 11 Gramm Zucker auf 100 Gramm heraus. Nicht gerade wenig, wenn ihr mich fragt. Das tolle an der Passionsfrucht ist jedoch, dass das essbare Fruchtfleisch und die Kerne wohl einige wenige Gramm wiegen und sich die Zuckermenge damit in Grenzen hält. Versteht mich nicht falsch, ich weigere mich nicht aufgrund des Fruchtzuckers auf frisches Obst zu verzichten, halte mich aber eher an zuckerärmere Alternativen. Ausserdem habt ihr mit dem Rahmquark eine tolle Begleitung für eher zuckerhaltiges Obst, da der Körper sich zuerst mit der Verarbeitung des Fettes beschäftigt und es so zu einem stark verzögerten Anstieg der Blutzuckerspiegels kommt.
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