Pünktlich zum vierten Advent standen mein Freund und ich in der Backküche und haben zu den bereits bekannten Schoko-Crossies noch weitere Sorten gebacken: Kokosmakronen und Mailänderli. Etwas Guetzli-Abwechslung muss sein. 🙂 Die Kokosmakrönchen eignen sich für die zuckerfreie Küche hervorragend, denn durch den süssen Eigengeschmack der Kokosraspeln braucht es kaum zusätzliches Süssungsmittel. So verwende ich bei diesem Rezept nur ganz wenig Reissirup und das Ergebnis unterscheidet sich kaum von den zuckerhaltigen Exemplaren. Dies bestätigte übrigens auch mein Freund, der die Kokosmakronen kurzerhand in den erlesenen Kreis seiner Lieblingsguetzlis aufgenommen hat.
Das Rezept für die super leckeren Kokosmakronen habe ich aus dem Buch Süsses ohne Zucker von Tanja Braune. Gerade zum Thema Weihnachtsbäckerei bietet dieses Buch viele traditionelle Plätzchenrezepte
, die uns bisher sehr geschmeckt haben. Tanja Braune verzichtet in ihren Rezepten auf Haushaltszucker und ersetzt ihn durch Süssungsmittel wie Stevia, Melasse, Galaktose, Isomaltose, Ahornsirup, Reissirup etc. Dieses Buch ist echt inspirierend und bietet von Keksen, über Muffins, Dessertvariationen bis hin zu Kuchen und Torten für alle Schleckmäuler etwas. Ich passe die Rezepte oft nochmals leicht an, da ich Süsses meistens mit Reissirup zubereite.
Kokosmakronen
- 2 Eier (nur das Eiweiss)
- 1 EL Kokosöl
- 60 g Kokosraspeln
- 1 -2 EL Reissirup
- In einem Pfännchen auf kleiner Hitze das Kokosöl schmelzen – das geht übrigens auch in der Mikrowelle. Anschliessend das Eiweiss mit einem Handrührgerät oder eine Küchenmaschine zu Eischnee schlagen. In einer Schüssel Kokosraspeln, Kokosöl, Reissirup und Eischnee von Hand verrühren bis eine fluffige Masse entsteht.
- Mit einem Teelöffel kleine Häufchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Kokosmakronen auf der mittleren Stufe ca. 15 Minuten backen bis sie eine goldbraune Färbung angenommen haben. In den letzten 5 Minuten immer wieder ein Auge in den Backofen werfen, damit sie nicht verbrennen.
Beat
•8 Jahren ago
Der zweite Test aus Deinem Guetzli-Säckli, liebe Dominique: hier vermisse ich als Old School Sugar Addict den süssen Geschmack, dafür ist das Kokos-Erlebnis intensiver. Danke und schöne Weihnachten!
Spoldi Marianne
•8 Jahren ago
Liebe Dominique
Ihr seid aber fleissig mit Backen! Ich bin dieses Jahr etwas „backmüde“. Die Makronen werde ich aber ausprobieren, sie scheinen nicht zu arbeitsintensiv zu sein. Mal sehen, wie sie dann bei mir aussehen!?
Auf deinen wunderschönen Fotos sieht immer alles sehr fein und perfekt aus.
Liebe Grüsse und eine schöne letzte Adventswoche.
Marianne
Dominique
•8 Jahren ago
Liebe Marianne
Oh, schön zu hören, dass du sie ausprobieren möchtest. 🙂 Sandro und ich waren dieses Wochenende richtig in Backlaune, Mailänderli und Grittibänzen gab es auch noch.
Vielen lieben Dank, das wünsche ich dir auch.
Dominique
Riku
•8 Jahren ago
Mini neue Lieblingsguetzli! Mega fein!
Dominique
•8 Jahren ago
Danke Sandro 😉