Obwohl sich der Herbst ja bekanntlich mit eher kälteren Temperaturen ankündigt, wird mir im Spätsommer beim Anblick der Kürbisse in den Läden richtig warm ums Herz. Kürbisse verbinde ich mit leckeren Kürbissuppen, wärmenden Eintöpfen und natürlich mit meinem geliebten Kürbispüree. Denn davon stelle ich im Herbst jeweils einen grossen Vorrat her, um anschliessend das ganze Jahr hindurch meine Speisen natürlich zu süssen. Ähnlich wie Süsskartoffeln weist der Kürbis mit einem geringen Zuckeranteil eine natürliche Süsse auf , die sich perfekt zum Kochen und Backen eignet, ohne den Eigengeschmack des Rezeptes zu stören.
So esse ich mein Kürbispüree nicht nur zu Naturjoghurt
, Haferflocken oder selbstgemachtem Crunchy Müsli, sondern verbacke es im Bananenbrot, in Muffins oder mische es unter Porridge. Natürlich kann es auch zu Suppen, Kürbisrisotto oder Kürbispesto verarbeitet werden. Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich euch diesen Herbst mit leckeren Rezepten versorge, um euer Kürbispüree vielseitig einsetzen zu können. Bevor es aber dazu kommt, habe ich euch mein Kürbispüree Basisrezept nochmals neu aufbereitet und das dazu passende Rezept-Video produziert.
Kürbispüree (Basisrezept)
- 1 Butternut oder Hokkaido Kürbis
- Salz
- Olivenöl
- Kürbis mit einem scharfen Messer halbieren und Kernen und Fäden entfernen. Die Hälften auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Schnittseiten mit etwas Olivenöl einreiben, geht am besten mit dem Finger oder einem Pinsel und je einer Prise Salz bestreuen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Kürbishälften in der Mitte für ca. 1 – 1.5 Stunden backen bis das Fruchtfleisch weich ist. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch herausheben und mit dem Pürierstab oder einer Gabel verfeinern.
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